Endlich drei! Endlich haben wir die präpubertäre Phase erreicht. Zumindest was die Nahrungsaufnahme betrifft.

Gott sei Dank liebt es unser Kleiner weiterhin zu kochen und zu experimentieren. Auch darf er immer öfter mit dem Messer arbeiten, was ihm besonders viel Spass macht. Jedoch schleicht sich phasenweise die so genannte „Pfui-Wäh-Gacki-Phase“ ein. Ein übler Zeitgenosse, der einem als Elternteil ganz schnell die Lust am Kochen verderben kann.

Unser Rat: Durchhalten und nicht unterkriegen lassen.

Pörkölt

ZUTATEN

800g Schweinefleisch (von der Schulter), 
50g Butterschmalz, 
1 Zwiebel, 
3 Paprika, 
2 Tomaten, 
1 TL Paprikapulver, 
Salz
 
Und wieder ein bisschen ungarische Hausmannskost. Pörkölt ist eine g'schmackige Köstlichkeit, die sich keiner entgehen lassen sollte.

REZEPT

Das Fleisch in Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken. Paprika und Tomaten waschen und klein würfelig schnipseln. 
In einem ausreichend großen Topf die Zwiebel im Fett glasig braten, den Topf vom Herd nehmen und das Paprikapulver einrühren. Das Fleisch dazugeben, salzen, alles gut durchrühren und wieder auf den Herd stellen. Einige Minuten scharf anbraten. Jetzt kommen Paprika und Tomaten dazu. Deckel drauf und auf mittlerer Flamme im eigenen Saft ca. 45 Minuten schmoren lassen. Sollte das Pörkölt drohen anzubrennen, dann kann man ein wenig lauwarmes Wasser dazu geben.
 
Uns schmeckt das Pörkölt am Besten mit frischen Eiernockerln.
Reicht für eine 4-köpfige Familie.
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