Endlich drei! Endlich haben wir die präpubertäre Phase erreicht. Zumindest was die Nahrungsaufnahme betrifft.

Gott sei Dank liebt es unser Kleiner weiterhin zu kochen und zu experimentieren. Auch darf er immer öfter mit dem Messer arbeiten, was ihm besonders viel Spass macht. Jedoch schleicht sich phasenweise die so genannte „Pfui-Wäh-Gacki-Phase“ ein. Ein übler Zeitgenosse, der einem als Elternteil ganz schnell die Lust am Kochen verderben kann.

Unser Rat: Durchhalten und nicht unterkriegen lassen.

Husarenkrapferl

ZUTATEN

350g Mehl, 

250g Butter, 

125g Staubzucker, 

2 Eigelb, 

Schale von 1 Zitrone, 

1 Vanilleschote, 

Himbeermarmelade ohne Kerne

 
 

REZEPT

Das Mark der Vanilleschote auskratzen und mit der zimmerwarmen Butter, der Zitronenschale und den 2 Eidottern schaumig schlagen. Staubzucker und Mehl zweimal sieben und in die Buttermasse rühren. Rasch zu einem glatten Teig verkneten, in Klarsichtfolie packen und für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank geben. 

Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier belegen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und rasch kleine kirschgroße Kügelchen daraus fertigen. Mit etwas Abstand aufs Backblech setzen und mit dem Stiel eines kleinen Kochlöffels Vertiefungen reindrücken und mit Marmelade anfüllen. Damit das nicht in eine Patzerei ausartet, verwende ich Einweg-Spritzbeutel. Ich fülle da die Marmelade ein, schnipsle ein mikroskobisch kleines Loch rein und kann so die kleinen Husarenkrapferl ganz rasch und sauber befüllen. 

Ab ins Rohr mit ihnen und auf mittlerer Schiene ca. 15 Minuten backen. 

Ergibt 120 Stück.

 

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