Endlich drei! Endlich haben wir die präpubertäre Phase erreicht. Zumindest was die Nahrungsaufnahme betrifft.

Gott sei Dank liebt es unser Kleiner weiterhin zu kochen und zu experimentieren. Auch darf er immer öfter mit dem Messer arbeiten, was ihm besonders viel Spass macht. Jedoch schleicht sich phasenweise die so genannte „Pfui-Wäh-Gacki-Phase“ ein. Ein übler Zeitgenosse, der einem als Elternteil ganz schnell die Lust am Kochen verderben kann.

Unser Rat: Durchhalten und nicht unterkriegen lassen.

Mandarinen-Kokos-Kuchen

ZUTATEN

4 Mandarinen, 
175g Butter, 
175g Zucker, 
175g Mehl, 
9 EL Kokosraspeln, 
3 Eier, 
2 TL Backpulver, 
Butter und Mehl für die Formen 
Für die Deko: 
1-2 Mandarinen, 
100g Staubzucker, 
Saft von 1 Zitrone
 
 

REZEPT

Butter in einem Topf schmelzen. Formen mit einem Pinsel fetten und mit Mehl bestäuben. 
Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen. 
Mandarinen waschen und die Schale abreiben. 2 Mandarinen auspressen.
Geschmolzene Butter, Mandarinenschalen und Zucker schaumig rühren – nach und nach die Eier dazugeben.
Mehl und Backpulver zweimal sieben und vorsichtig unter die Buttermasse rühren. Dann die Kokosraspeln und den Mandarinensaft einrühren. Zu 3/4 in die Formen füllen und für ca. 20 Minuten backen. Währenddessen die Mandarinen schälen und die Scheiben auf ein Backpapier legen. Staubzucker und Zitronensaft in einem Topf vermischen und so lange köcheln, bis der Staubzucker geschmolzen ist. Die Mandarinenscheiben mit dem Zuckersirup glasieren und trocknen lassen. 
Die Kuchen 10 Minuten in der Form auskühlen lassen und dann vorsichtig stürzen. Mit dem übrigen Zuckersirup beträufeln und je eine Mandarinenscheibe auf einen Kuchen setzen.
Das Rezept reicht für ca. 15 kleine Muffinformen (5cm Durchmesser)

 

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